Gregor Dorfmeisters autobiografischer Roman »Die Brücke« in einer preisgekrönten Lesung mit Volker Lechtenbrink bei DAV
1945: Nur wenige Wochen vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs wird eine Gruppe halbwüchsiger Jungs zum Volkssturm eingezogen. Sie erhalten den Befehl, eine kleine Brücke über die Loisach gegen die Amerikaner zu verteidigen. Nur einer von den sieben Oberschülern sollte die absurde Aktion überleben.
Kanonenfutter – ein Hörbuch über die Absurdität des Krieges
Einzig Gregor Dorfmeister überlebte den Einsatz an der Brücke über die Loisach. Unter dem Pseudonym Manfred Gregor veröffentlichte er 1958 den autobiografisch gefärbten Roman »Die Brücke« und setzte seinen Freunden ein literarisches Denkmal. Das Buch wurde in zwanzig Sprachen übersetzt und erreichte ein Millionenpublikum – nicht zuletzt, weil Bernhard Wicki es 1959 unter dem gleichnamigen Titel erfolgreich verfilmte.
Eine eindringliche Lesung mit Hörbuchpreisträger Volker Lechtenbrink
Volker Lechtenbrink, der 1959 als Schauspieler am Film »Die Brücke« mitwirkte, erhielt für seine vollständige Lesung des Romans 2007 den Deutschen Hörbuchpreis in der Kategorie »Bester Interpret«. Die Begründung der Jury: »Es ist überraschend und beeindruckend, wie es dem Sprecher gelingt, einen vermeintlich überkommenen Stoff frisch und heutig klingen zu lassen.« Die Lesung zu Manfred Gregors Roman »Die Brücke« ist bei der Audio Verlag als Hörbuch auf 1 mp3-CD in der Edition »Große Werke. Große Stimmen.« erschienen.