Brigitte Reimanns »Ich bedaure nichts / Alles schmeckt nach Abschied. Tagebücher 1955-1970« als MDR-Lesung mit Jutta Hoffmann in der DAV-Klassiker-Edition »Große Werke. Große Stimmen.«
Als die Schriftstellerin Brigitte Reimann 1972 an Krebs starb, war sie erst vierzig Jahre alt und hatte ihr Leben doch voll ausgekostet. Schon in jungen Jahren beschloss das Ausnahmetalent, Schriftstellerin zu werden und schrieb erste Theaterstücke, veröffentlichte ab 1953 erste Geschichten. Ihre Lebenszeugnisse sind als Hörbuch in der MDR-Lesung von 2000 bei DAV erschienen, gelesen werden sie von der Schauspielerin Jutta Hoffmann.
»Ich bedaure nichts / Alles schmeckt nach Abschied. Tagebücher 1955-1970« – ein Hörbuch über ein intensives Leben
Neben ihren Werken sind es insbesondere die Tagebücher von Brigitte Reimann, die unzählige Leser begeistern. Sie sind Zeugnisse einer Frau, die sich ganz hineinwarf in das Leben, die liebte und litt, die erst begeistert an das System der DDR glaubte und dann immer mehr aneckte und sich am Staat abarbeitete. Vier Mal heiratete die Schriftstellerin. Die leidenschaftlichen Beziehungen zu diesen Männern verarbeitete sie ebenso in ihren Tagebüchern wie das Leben im Unrechtsstaat.
Die Schauspielerin Jutta Hoffmann liest Brigitte Reimanns Tagebücher
Jutta Hoffmann liest das intensive Lebenszeugnis von Brigitte Reimann. Für die Liebe, das Leid, die Hoffnung, das Zagen und Zweifeln und das Aufbegehren der Schriftstellerin findet sie zu jeder Zeit den richtigen Ton. Das Hörbuch zu »Ich bedaure nichts / Alles schmeckt nach Abschied. Tagebücher 1955-1970« ist bei Der Audio Verlag in einer Lesung des MDR auf 2 mp3-CDs erschienen.