Grießnockerlaffäre – Der vierte Fall für Franz Eberhofer
Ja, so ein abgemurkster Polizist auf der Landshuter Polizeiwache ist keine wirklich schöne Sache. Und die Sache wird auch nicht wesentlich besser, wenn der Dahingeschiedene der direkte Vorgesetzte und erklärte Erzfeind ist und man selbst der Letzte war, der mit dem der Kerl gesehen wurde. Lebend, versteht sich. Denn jetzt ist er ja tot, der Barschl, und getötet wurde er ausgerechnet mit dem Hirschfänger von Franz Eberhofer. Ja, da gibt es nichts zu beschönigen, der Franz steckt in der Scheiße, aber knietief. Und da er da so schnell wie möglich wieder raus und seinen Ruf retten will, muss er sich selbst in die Ermittlungen stürzen. Zum Glück ist der Birkenberger Rudi zur Stelle, um den delikaten Fall aufzuklären, und natürlich hält auch Richter Moratschek nicht mit guten Ratschlägen hinterm Berg.
Und privat?
Der Franz verliebt sich fremd. Und das ausgerechnet in die Witwe seines toten Vorgesetzten. Kein Wunder, dass die Susi komplett durchdreht. Auch auf dem Eberhoferschen Anwesen begeben sich seltsame Dinge. Ein fremder alter Mann namens Paul steht urplötzlich auf dem Hof. Die Oma, die Fremden gegenüber sonst nicht die Aufgeschlossenste ist, scheint den Herren irgendwie von früher zu kennen und lässt ihn mal eben einziehen im Allerheiligsten. Als sich die Oma dann plötzlich auch noch neue Dessous kauft, wird’s dem Papa ganz anders. Doch erst als Paul in den Armen der Oma stirbt, rückt diese mit der Sprache und dem Geheimnis raus, dass der Verstorbene der Vater von Eberhofer Senior war.
Rita Falks 4. Eberhofer-Krimi als Hörbuch mit Christian Tramitz
Der Ausnahmeschauspieler Christian Tramitz (u. a. bekannt aus „Der Schuh des Manitu“) hat sich nicht nur in die Herzen der Kinogänger und Fernsehzuschauer gespielt, sondern sich mit seiner grandiosen Interpretation der erfolgreichen Eberhofer-Krimis auch eine riesige Hörbuch-Fangemeinde erarbeitet. Tramitz grantelt, schreit, kalauert und säuselt, dass kein Auge trocken bleibt. „Grießnockerlaffäre“, der vierte Fall für den Eberhofer Franz, ist bei dtv als Buch erschienen und beim DAV als ungekürzte Lesung auf 5 CDs erhältlich.