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»Der besondere Tipp« auf der hr2-Hörbuchbestenliste Januar 2018
Nominiert auf der Longlist 1.2018 des »Preis der deutschen Schallplattenkritik«
Das Hörbuch »Gerade war der Himmel noch blau. Texte zur Kunst« von Florian Illies erscheint als Lesung mit Ulrich Noethen bei Der Audio Verlag
Florian Illies, Autor von »1913. Der Sommer des Jahrhunderts« und Kunsthistoriker erzählt in seinem neuesten Werk von seine Liebe zu Kunst und Literatur. In »Gerade war der Himmel noch blau. Texte zur Kunst«, einer Sammlung von Artikeln und Reden aus den Jahren zwischen 1997 und 2017, befasst er sich mit den großen Denkern und Künstlern der letzten Jahrhunderte. Nicht nur seine Art über sie zu schreiben ist bemerkenswert, sondern auch seine Fähigkeit, den Künstlern und ihren Werken derart nahe zu kommen, dass sogar die Vergessenen wieder zum Leben erweckt werden.
»Es geht scheinbar um Bilder und Bücher aus der Vergangenheit. Doch für mich sind sie nicht vergangen, weil wir sie eben genau heute sehen und lesen und also: erleben«
...»Der besondere Tipp« auf der hr2-Hörbuchbestenliste Januar 2018
Nominiert auf der Longlist 1.2018 des »Preis der deutschen Schallplattenkritik«
Das Hörbuch »Gerade war der Himmel noch blau. Texte zur Kunst« von Florian Illies erscheint als Lesung mit Ulrich Noethen bei Der Audio Verlag
Florian Illies, Autor von »1913. Der Sommer des Jahrhunderts« und Kunsthistoriker erzählt in seinem neuesten Werk von seine Liebe zu Kunst und Literatur. In »Gerade war der Himmel noch blau. Texte zur Kunst«, einer Sammlung von Artikeln und Reden aus den Jahren zwischen 1997 und 2017, befasst er sich mit den großen Denkern und Künstlern der letzten Jahrhunderte. Nicht nur seine Art über sie zu schreiben ist bemerkenswert, sondern auch seine Fähigkeit, den Künstlern und ihren Werken derart nahe zu kommen, dass sogar die Vergessenen wieder zum Leben erweckt werden.
»Es geht scheinbar um Bilder und Bücher aus der Vergangenheit. Doch für mich sind sie nicht vergangen, weil wir sie eben genau heute sehen und lesen und also: erleben«
In seinem Werk beschreibt Illies u. a. die faszinierende Freundschaft zwischen Gottfried Benn und Friedrich Wilhelm Oelze, untersucht die Hassliebe, die Ludwig Börne Johann Wolfgang von Goethe gegenüber verspürte, entwirft ein Porträt Hans Magnus Enzensbergers, befasst sich mit der Kunst Andy Warhols und Christoph Schlingensiefs, trifft Martin Walser auf eine Tasse Tee und untersucht »die rasende Liebe, die besessene Jagd nach den Wolken in der europäischen Kunst« im 19. Jahrhundert. Dafür nähert er sich den Künstlern und ihren Werken mal aus psychologischer Perspektive und mal als Bewunderer.
Ulrich Noethen interpretiert »Gerade war der Himmel noch blau. Texte zur Kunst« als Hörbuch auf 4 CDs
Die ruhige, aber nachdrückliche Lesung des aus Theater und Fernsehen bekannten Schauspielers Ulrich Noethen, der auch für DAV bereits zahlreiche Hörbücher eingelesen hat, rundet das Hörerlebnis perfekt ab. So entsteht ein Hörbuch, das informiert, unterhält und nachhaltig beeindruckt. Das Hörbuch »Gerade war der Himmel noch blau. Texte zur Kunst« von Florian Illies erscheint als gekürzte Lesung auf 4 CDs bei Der Audio Verlag.
Sprecher

Ulrich Noethen
Ulrich Noethen wurde 1959 in München als Ulrich Schmid geboren. Er absolvierte ein Schauspielstudium in Stuttgart und begann seine Theaterkarriere 1985 in Freiburg im Breisgau. Später wechselte er ans Schauspiel Köln und an die Staatlichen Schauspielbühnen Berlin.
Eine Karriere beim Film
1994 wurde Ulrich Noethen für den Film entdeckt und spielte seither in zahlreichen hochkarätigen Produktionen mit. Einem breiteren Publikum wurde er durch den Film »Comedian Harmonists« (1997) bekannt, für den er den Deutschen und den Bayerischen Filmpreis erhielt. Seitdem war Ulrich Noethen in verschiedensten Filmen zu sehen, darunter »Der Untergang« (2004), »Die Luftbrücke« (2005), »TKKG – Das Geheimnis um die rätselhafte Mind-Machine« (2006) und die Komödie »Mein Führer« (2007). Für seine Leistung in »Die Luftbrücke« wurde er 2006 als bester deutscher Darsteller mit der Goldenen Kamera ausgezeichnet. Den Preis der deutschen Filmkritik bekam Ulrich Noethen für seine Darstellung des Heinrich Himmler in »Mein Führer«. 2007 stand Ulrich Noethen außerdem für die Verfilmung der Novelle »Ein fliehendes Pferd« von Martin Walser vor der Kamera und war in dem RAF-Film »Schattenwelt« zu sehen.
Ulrich Noethen...
Ulrich Noethen wurde 1959 in München als Ulrich Schmid geboren. Er absolvierte ein Schauspielstudium in Stuttgart und begann seine Theaterkarriere 1985 in Freiburg im Breisgau. Später wechselte er ans Schauspiel Köln und an die Staatlichen Schauspielbühnen Berlin.
Eine Karriere beim Film
1994 wurde Ulrich Noethen für den Film entdeckt und spielte seither in zahlreichen hochkarätigen Produktionen mit. Einem breiteren Publikum wurde er durch den Film »Comedian Harmonists« (1997) bekannt, für den er den Deutschen und den Bayerischen Filmpreis erhielt. Seitdem war Ulrich Noethen in verschiedensten Filmen zu sehen, darunter »Der Untergang« (2004), »Die Luftbrücke« (2005), »TKKG – Das Geheimnis um die rätselhafte Mind-Machine« (2006) und die Komödie »Mein Führer« (2007). Für seine Leistung in »Die Luftbrücke« wurde er 2006 als bester deutscher Darsteller mit der Goldenen Kamera ausgezeichnet. Den Preis der deutschen Filmkritik bekam Ulrich Noethen für seine Darstellung des Heinrich Himmler in »Mein Führer«. 2007 stand Ulrich Noethen außerdem für die Verfilmung der Novelle »Ein fliehendes Pferd« von Martin Walser vor der Kamera und war in dem RAF-Film »Schattenwelt« zu sehen.
Ulrich Noethen als vielseitiger Sprecher bei Der Audio Verlag
Ulrich Noethen ist Sprecher der DAV-Hörbücher »Indische Erzählungen« von Rudyard Kipling, Lew Tolstois »Krieg und Frieden« und »Anna Karenina« und »Ostende« von Volker Weidermann. Ulrich Noethen lieh auch Kinderhörbüchern wie, u. a. Michael Endes »Jim Knopf und die Wilde 13« sowie »Die Füchse von Andorra« von Marjaleena Lembcke seine Stimme.
Foto: © Katrin Ribbe
Weiterlesen5 h 21 min
4 CDs