»Furcht und Elend des Dritten Reiches«, mit Traute Rose, Elisabeth Schwarz, Hans-Helmut Dickow u. v. a. (SDR, heute SWR, 1967)
Bei seiner Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus ging Brecht fast dokumentarisch vor: Berichte von Augenzeugen und Ausschnitte medialer Berichterstattung bilden die Grundlage für das beeindruckende Drama, das gerade als Hörspiel lange nachwirkt. Verfasst im Exil, besteht das Stück aus einer Aneinanderreihung charakteristischer Szenen und umreißt eindrucksvoll einen bedrückenden Alltag im faschistischen Deutschland.