»Ein Ausnahmeprojekt und aus ökonomischer Sicht sicher ein großes verlegerisches Wagnis. Die exzellent ausgewählten Stimmen und ein intensiver, an- und abschwellender, teils fast unwirklicher Sound verschmelzen zu einem untrennbaren Ganzen. Die Hörerinnen und Hörer betreten einen Raum, in dem die Grenzen zwischen Wort und Geräusch verschwimmen und die einzelnen Gedichte zu einem fortlaufenden Text werden. Ein einzigartiges Hörerlebnis.«
Auf der Shortlist des Deutschen Hörbuchpreis 2025, Kategorie Das besondere Hörbuch, 15.01.2025
»Das Sounddesign von Rainer Oleak ist dezent und schafft eine angenehme Hörstimmung. So entsteht eine atmosphärisch dichte Lesung, die zeigt, wie viel uns Trakls Gedichte heute noch zu sagen haben.«
Platz 2 der hr2-Hörbuchbestenliste November 2024, aus der Jurybegründung
»›Trakl-Sound‹ erweckt […] die poetische Musikalität der Lyrik […] zum Leben. […] Mal mehr couragiert erläuternd, mal […] emotional durchdrungen – […] ohne Lust auf Pathos, was den akustischen Genuss nur erhöht.«
FAZ, Irene Bazinger, 15.09.2024
»Auch, wenn jeder einzeln spricht, so arbeiten sie alle gemeinsam an einem Mosaik. Dass es so prächtig ausfällt, liegt natürlich auch an der großartigen Dichtung Georg Trakls. Ein solcher Sound, er gehörte einfach öfter auf der Bühne abgemischt.«
sueddeutsche.de, Yvonne Poppek, 02.12.2024
»Ein starkes Stimmenensemble. Zusammen mit dem sphärisch flirrenden Soundteppich entsteht so ein wirklich intensives Hörerlebnis. […] Seine Gedichte faszinieren auch heute noch. Gut also, dass Torsten Feuerstein, der die Idee und Konzeption zu diesem Hörbuch hatte, ihnen nun so eindrucksvoll Raum und Klang gibt.«
Deutschlandfunk Kultur, Georg Gruber, 07.10.2024
»32 Schauspielerinnen und Schauspieler […] lesen und interpretieren Gedichte des Österreichers auf jeweils ganz eigene Weise und schaffen so einen vielstimmigen Sound. […] Torsten Feuerstein ist es zu verdanken, dass dieser besondere Dichter so auch einem breiteren Publikum in Erinnerung bleiben kann.«
HAZ, Kristian Teetz, 12.10.2024
»Eine eindrucksvolle, bunte, vielfältige Präsentation von Georg Trakl-Gedichten. Auf höchstem unterhaltsamen Niveau. Sehr geeignet entweder zum selber hören oder als Geschenk für alle, die eigentlich schon alles haben. Oder einfach Beides.«
WDR 5 Bücher, Hörbuch der Woche, Klaus Prangenberg, 09.11.2024
»Das ist keine leichte Kost. […] Wer sich die Mühe machen möchte, Franz Fühmanns ›Vor Feuerschlünden‹ zum besseren Verständnis hinzuzuziehen, wird belohnt werden und Zutritt erhalten zu einer fast vergessenen Welt und zugleich wird er so manches expressionistische Gemälde anders betrachten.«
MDR Kultur, Stefan Maelck, 16.09.2024
»Albrecht Schuch und das umfangreiche Sprecherensemble brillieren in dieser stimmigen wie stimmungsvollen Produktion. Mit der Umsetzung seines großartigen Projekts erleichtert Regisseur Torsten Feuerstein uns Hörern nicht nur den Zugang zu Trakl. Er verführt uns auch, indem er dessen düstere Dichtung betörend erklingen lässt.«
SR kultur, Tobias Wenzel, 09.10.2024
»Eine dunkle Blumigkeit voller Schwermut und Einsamkeit, aber auch so schön.«
BÜCHER Magazin, Katharina Manzke, 04.10.2024
»Die sinnlich-zauberhaft-düsteren Worträtsel eines schreibenden Apothekers, der sich oft selbst betäubte, den das Leben faszinierte und seine Nerven zerrieb […] Zweifelsfrei ein synästhetisches Abenteuer und eine Hommage an einen zu früh gestorbenen Dichter, dem die Vergänglichkeit des Daseins nur allzu bewusst war.«
BR24, Kirsten Böttcher, 30.09.2024
»Ein interessanter und guter Versuch, Trakls Gedichte Menschen von heute nahe zu bringen. […] Das Sounddesign ist dezent und unterstützt die jeweilige Stimmung.«
hr2 Kultur, Dorothee Meyer-Kahrweg, 01.11.2024
»Für die rund 100 meist kurzen Gedichte holte er [Torsten Feuerstein] unter anderem Tobias Moretti und dessen Kinder Antonia und Lenz ins Studio. Auch Paula Beer, Felix Kramer oder Albrecht Schuch sind zu hören. Auf Pathos verzichten sie allesamt. Klar und ohne großes Theater erwecken siedie oft morbiden Texte zum Leben und lassen Trakls dunkle Bilder leuchten.«
Tiroler Tageszeitung, 02.12.2024