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Georges Simenon

Maigret – Die besten Fälle

Hörspiel mit Paul Dahlke, Klausjürgen Wussow, Hans Clarin, Horst Frank

24,00 €

Unverbindliche Preisempfehlung für die CD-Ausgabe

5 H 3 MIN
5 CDs
FORMAT Hörspiel
GENRE Klassiker, Krimi
ISBN 978-3-86231-420-1
VERÖFFENTLICHUNG 01.08.14
UVP 24,00 €

Der berühmteste Kommissar aller Zeiten: Kommissar Maigret von Georges Simenon

Georges Simenon hat eine schier unglaubliche Anzahl an Geschichten und Romanen geschrieben und veröffentlicht. Berühmt wurde er aber vor allem durch seinen unvergleichlichen Kommissar Maigret, der bis heute vielen Krimi-Kommissaren aus Film und Literatur als Vorbild dient. Der Pariser Kommissar – stets den Hut auf dem Kopf und die Pfeife in der Hand – löst seine Fälle vor allem mit Einfühlungsvermögen und Intuition. Durch psychologisches Geschick gelingt es ihm immer wieder, noch dem skrupellosesten Verbrecher auf die Spur zu kommen.

„Maigret – Die besten Fälle“: fünf Krimi-Hörspiele in einer Box erschienen bei Der Audio Verlag

Das vorliegende DAV-Hörbuch von Georges Simenon „Maigret – Die besten Fälle“ enthält fünf aufwändig produzierte Maigret-Hörspiele auf 5 CDs.

„Maigret und seine Skrupel“

Im Kommissariat taucht ein Mann auf, der seine Frau beschuldigt, dass sie verrückt sei und plane, ihn umzubringen. Als wenig später eben diese Ehefrau zu Kommissar Maigret kommt und behauptet, nicht sie, sondern vielmehr ihr Mann leide an einer Nervenkrankheit, weiß Maigret nicht mehr, was und wem er glauben kann. Liegt es in seiner Macht, ein Verbrechen zu verhindern? „Maigret und seine Skrupel“ ist eine Produktion des BR, in der Bearbeitung von Gert Westphal.

„Maigret und die Groschenschenke“

Als Maigret den berüchtigten Bandenchef Lenoir kurz vor dessen Hinrichtung im Gefängnis besucht, erzählt dieser ihm, dass er vor vielen Jahren in einem einsamen Lokal an der Seine Zeuge eines Mordes wurde. Maigret nimmt die Ermittlungen in dem lang zurückliegenden Fall auf und trifft in der Schenke am Ufer auf eine Gesellschaft, die nicht sehr redselig ist. Alles ändert sich, als vor den Augen des Kommissars ein Mann erschossen wird. „Maigret und die Groschenschenke“ ist eine Produktion des BR, in der Bearbeitung von Gert Westphal und Paul Dahlke als Kommissar Maigret.

„Maigret und der gelbe Hund“

Maigret wird in ein kleines Städtchen an der Küste gerufen: schon mehre hochangesehene Bürger  der Stadt wurden Opfer eines Verbrechens. Mysteriöser Weise tauchte am Tatort stets ein großer gelber Hund auf, der inzwischen die Bewohner in Angst und Schrecken versetzt. Hat der etwas mit den Verbrechen zu tun? „Maigret und der gelbe Hund “ ist eine Produktion des BR, in der Bearbeitung von Gert Westphal. Paul Dahlke spricht Kommissar Maigret.

„Maigret und die Bohnenstange“

Die ehemalige Prostituierte Ernestine sucht Rat bei Kommissar Maigret: Ihr Mann ist bei einem Einbruch über die Leiche einer jungen Frau gestolpert und befürchtet nun, dass er für eine Tat verantwortlich gemacht wird, die er nicht begangen hat. Doch als Maigret die Villa aufsucht, will dort von einem Einbruch niemand etwas wissen und von einer Leiche ist keine Spur. Der Kommissar steht vor einem Rätsel. „Maigret und die Groschenschenke“ ist eine Produktion des BR, in der Bearbeitung von Gert Westphal und Paul Dahlke als Kommissar Maigret.

„Maigret und die schrecklichen Kinder“

In einem kleinen Dorf an der französischen Küste wird ein Lehrer beschuldigt, eine Postangestellte erschossen zu haben. Doch dieser behauptet unschuldig zu sein und wendet sich in seiner Not an Kommissar Maigret. Maigret merkt bald, dass alle Dorfbewohner sich gegen den Lehrer verschworen haben. Selbst die Kinder beteiligen sich an dem grausamen Spiel. „Maigret und die schrecklichen Kinder“ ist eine Produktion des RIAS Berlin mit Wilhelm Borchert als Kommissar Maigret.

»Nostalgikern wird das Herz aufgehen – auch weil Bier und Pfeifenqualm im Dienst damals noch kein Fall fürs Ordnungsamt waren.«

WAZ, Lars von der Gönna, 08.08.2014

»Paul Dahlke mimt auf vier der fünf CDs brummig-bellend und leicht näselnd, dabei höchst souverän den Kommissar… Nostalgisch lässt sich dann zurückblicken in eine Zeit, in der die Autoritäten noch klar verteilt waren.«

Deutschlandradio Kultur, Tobias Lehmkuhl, 02.09.2014

»Mit Paul Dahlke als Maigret fanden sie einen kongenialen Sprecher. Abwechslungsund dialogstark sind die Fälle aufbereitet, das Atmosphärische entsteht durch schnelle Wechsel.«

Der Standard, Alexander Kluy, 27.09.2014

»Paul Dahlke gab dem Kommissar ein trockenes, nasales Knarzen in der Stimme mit… Sie [die Sprecher] konnten sich noch richtig viel Zeit nehmen, wenn sie nach dem Klingelton den Hörer vom Telefon nahmen, dem devoten Lispeln eines Dienstmädchens lauschten und mit knirschenden Schritten zum Ort des Verbrechens schritten.«

Sächsische Zeitung, Karin Großmann, 04.09.2014

»Waren das noch Krimizeiten, als der knurrige Pariser Kommissar mit seiner klugen Gattin knifflige Fälle löste: ohne viel Blutvergießen, mit viel Zeit für eine Pfeife und einen guten Rotwein.«

HÖRZU, Annette Waldmann, 05.12.2014

»Eine Sammlung von erstklassigen Archivproduktionen… Die Arrangements haben bis heute nichts von ihrem Charme verloren.«

MDR Figaro, Ulf Heise, 03.08.2014

»Wenn man seine innere Uhr zurückgestellt hat, dann bergen die fünf CDs der Hörspielbox wohligen Schauder, schmackhafte französische Szenerie und großen Spaß.«

NDR Kultur, Lena Bodewein, 02.09.2014

»Die Hörspiele aus den 60er-Jahren sind auf der Höhe ihrer Zeit, sie leben von den Gesprächen der verschiedenen Charaktere und kommen ohne die heute geläufigen Soundeffekte aus.«

lesenlaufenlauschen.derwesten.de, Volker Stephan, 08.08.2014

Georges Simenon

Zur Autor:innen-Seite

Georges Simenon (* 13. Februar 1903 in Lüttich † 4. September 1989 in Lausanne) gilt als der »meistgelesene, meistübersetzte, meistverfilmte, in einem Wort: der erfolgreichste Schriftsteller des 20. Jahrhunderts« (Die Zeit). Das bedeutende Werk des manischen Schreibers umfasst 75 Maigret-Romane, 117 weitere Romane und über 150 Erzählungen. Mit seinem schnörkellosen Stil und seiner Sensibilität für Atmosphäre gewann Simenon zahlreiche berühmte Bewunderer, darunter Winston Churchill und Ferdinand von Schirach.

Klausjürgen Wussow

Zur Sprecher:innen-Seite

Klausjürgen Wussow, geboren 1929 in Cammin, war ein deutscher Schauspieler. Nach Stationen an verschiedenen deutschsprachigen Bühnen war er von 1964 bis 1986 Ensemblemitglied des Wiener Burgtheaters. Einem breiten Publikum wurde er durch seine Rolle als Professor Brinkmann in der Fernsehserie »Die Schwarzwaldklinik« bekannt. Wussow starb 2007 in Rüdersdorf bei Berlin.

5 H 3 MIN
5 CDs
FORMAT Hörspiel
GENRE Klassiker, Krimi
ISBN 978-3-86231-420-1
VERÖFFENTLICHUNG 01.08.14
UVP 24,00 €

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