»Bei jedem Satz, in jeder Betonung ist spürbar, wie präzise die Psyche der handelnden Personen ausgelotet wurden. Auch das ausführliche Booklet sei erwähnt, mit einem Essay des Literaturwissenschaftlers Thomas Grob zu Hintergründen der Entstehung des Romans. Ein Gesamtkunstwerk, dem man viele Hörer wünscht.«
Gewinner der Kategorie »Hörbuch« der Bestenliste 2/17 des »Preis der deutschen Schallplattenkritik«, Jury, 16.05.2017
»Unter der Regie von Walter Adler hören wir hier die komplette Lesung: Groth lässt sich Zeit, schmeckt den Sätzen nach und schuf so eine wegweisende Großroman-Interpretation, die uns zeigt, dass diese aus Sicht des Mörders Raskolnikow geschriebene Kriminalgeschichte hochaktuell ist.«
Platz 2 der hr2-Hörbuchbestenliste April 2017, aus der Jurybegründung
»Sylvester Groth liest […] von der ersten Zeile an so, dass man sich körperlich ins Geschehen hineingezogen, im Wortsinn mit- und hin- und hergerissen fühlt. […] Das ist eine ganz eigene Manier, weit ab von den Üblichkeiten und vertrauten Tricks des Hörbuchgewerbes.«
Süddeutsche Zeitung, Jens Bisky, 21.03.2017
»Fast 25 Stunden lang fesselt die Lakonik eines Ausnahmeschauspielers. Groth versetzt seine Hörerschaft direkt in Raskolnikows Dachstube.«
Der Tagesspiegel, Katrin Hillgruber, 10.12.2017
»…Sylvester Groth kann jedes Timbre in seine Stimme legen… . Bei…“Verbrechen und Strafe“…kommt ihm diese phänomenale sprachliche Wandlungsfähigkeit zugute-und damit dem Hörer dieser gewaltigen Schöpfung der Weltliteratur…«
Kölner Stadt-Anzeiger, Marianne Kolarik, 03.03.2017
»Groths ausgefeilte Lesung fasziniert auch über diese lange Strecke, seine warme und variantenreiche Stimme bringt das Psychogramm Raskolnikows zum Leuchten und versetzt den Hörer augenblicklich in das St. Petersburg unter den Zaren. Und so bleibt es selbst für den Hörer, der das Ende des Romans bereits kennt, bis zum Schluss spannend.«
literaturkurier (und faz.net), Jörn Pinnow, 11.05.2017
»Die Lesung ist dank dieses harmonischen Dreiklangs aus Übersetzung, Regie und Sprache für mich eine unbedingte Empfehlung, dazu kommt noch die vorbildliche Ausstattung in einem schön gemachten Schuber, mit einem Essay von Dr. Thomas Grob… und einem insgesamt sehr ausführlichen Booklet mit vielen Hintergrundinformationen.«
hr2 Kultur, Dorothee Meyer-Kahrweg, 29.04.2017
»Seine [Sylvester Groths] samtweiche und trotzdem tiefgründige Stimme mit Wiedererkennungswert transportiert dieses eindrückliche Psychogramm eines Mörders. Ein detailliertes Gesellschaftsbild des St. Petersburg im 19. Jahrhundert erschließt sich dem Hörer.«
kulturportal-russland.de, 11.04.2017
»Ein Klassiker neu inszeniert, welcher vor allem durch die Erzählweise des Sylverster Groth zu einem interessanten, spannenden phasenweise abstossenden, dennoch faszinierendem Hörgenuss wird.«
der-hoerspiegel.de, Tanja Trawny, 02.01.2018