»Ein passenderer Vorleser… ist kaum zu denken… Knigges virtuos verschachtelter Satzbau ist anfangs gewöhnungsbedürftig. Aber durch wohldisponierte Satzmelodien, Pausen und Betonungen schafft es Christoph Maria Herbst, dass auch minutenlange Perioden immer gut hörbar bleiben.«
FAZ, Wolfgang Schneider, 18.03.2019
»Spott und Menschenliebe in einem – eine Gratwanderung, die Christoph Maria Herbst mit Leichtigkeit gelingt… ein kongenialer Interpret, denn obwohl Knigges Denken von einem tiefen Humanismus getragen ist, ist seine Sprache genauso elegant und in sich selbst verliebt wie sarkastisch und herablassend. Und diese Mischung trifft der Schauspieler auf den Punkt.«
Deutschlandfunk Kultur, Lesart, Georg Gruber, 18.03.2019
»Dieser Knigge ähnelt einem literarischen Konzert, das der mehrfach ausgezeichnete Comedian und Schauspieler genussvoll auslotet… Ein lehrreiches, zeitloses und akustisches Vergnügen.«
SÜDWEST PRESSE, Diana Wieser, 02.03.2019
»Seine [Herbsts] leicht ironisch gefärbte Stimme stellt er in den Dienst des Textes, schafft es, die doch sehr komplexen Satzbauten des Freiherrn… nachvollziehbar zu machen… „Vor allen Dingen vergesse man nie, dass die Leute unterhalten, amüsiert sein wollen.“ Und das tun sie, die Herren Herbst und Knigge. Erlesen gelesen!«
WAZ, Stephan Hermsen, 21.03.2019
»Die Verlage versuchen, Klassiker… mit prominenten Sprechern nach vorne zu bringen. Das gelingt, wenn Christoph Maria Herbst sich der komplexen Schachtelsätze des Freiherrn von Knigge annimmt, der sich beim Hören als spannender Verhaltensforscher und keineswegs als Benimm-Onkel erweist.«
Frankfurter Allgemeine Woche (der FAZ), Wolfgang Schneider, 04.10.2019
»Brillant gelesen von Christoph Maria Herbst, der es schafft, die etwas altertümliche Sprache des Originals so neu und frisch zu interpretieren, dass man beim Hören glaubt, Freiherrn Knigge persönlich kennen zu lernen.«
Radio Bremen Zwei, Kerstin Burlage, 24.03.2019
»Herbst gibt der schönen, altmodischen Sprache uneitel ihren Raum. Da er seine Hörer mitnimmt auf die Reise in die Vergangenheit, können sie sich schnell in das Deutsch des 18. Jahrhunderts hineinhören… ein Hörbuch, das zu einem gemütlichen Abend auf dem Sofa und einem guten Glas Wein passt. Und wenn Sie dabei das falsche Glas für den Rotwein nehmen – Knigge wird’s egal sein.«
Hannoversche Allgemeine u.a., Kristian Teetz, 28.02.2019
»Christoph Maria Herbst liest des Freiherrn eloquente Gedanken mit diesem untrüglichen Gefühl für Witz und Ernst, das ihn zu Recht zu einer der populärsten Stimmen für Hörbücher hat werden lassen… Als ein Apell an den gesunden Menschenverstand, so erscheint nicht selten des Freiherrn von Knigges Botschaft. An die Vernunft, den inneren Kompass und die menschliche Würde.«
MDR Kultur, Kerstin Holl, 30.03.2019
»Hier nimmt er [Herbst] sich vornehm zurück, aber so eine leise Ironie und Spottlust ist immer noch zu spüren, und dadurch ist das Hörbuch auf feine Art sehr unterhaltsam… ein sehr interessanter Inhalt und eine sehr gute Lesung.«
hr2 Kultur, Dorothee Meyer-Kahrweg, 30.03.2019
»Dass Christoph Maria Herbst selbst trockene Stoffe überaus unterhaltsam vorlesen kann, beweist er wieder einmal mit seiner Interpretation des Knigge.«
BÜCHER Magazin, Katharina Manzke, 24.07.2019
»Man hört fasziniert, wie ein Menschenbild entsteht, das Gleichmut und Mäßigung empfiehlt.. „Vor allen Dingen vergesse man nie, dass die Leute unterhalten, amüsiert sein wollen.“ Und das tun sie, die Herren Herbs und Knigge.«
Neue Rhein/Neue Ruhrzeitung, Stephan Hermsen, 20.03.2019
»Elegant umschifft Christoph Maria Herbst die Klippen der Kniggeschen Girlandensätze, die wahrscheinlich der Grund dafür sind, dass manche – statt des Originals – lieber zum Knigge für Dummies greifen und dabei das Beste verpassen… Er liest rhythmisch, aber nicht einlullend, mit einem Gefühl für den Text…«
rbb kulturradio, Franziska Walser, 26.04.2019
»Herbsts Lesetempo lässt Raum für eigene Überlegungen zum Thema – zusätzlich befördert durch die vortrefflich passende Einspielung kurzer Auszüge aus Carl Philipp Emanuel Bachs „Versuch über die wahre Art, das Clavier zu spielen“… Würden die Ideale dieses Plädoyers für ein aufgeklärtes „Leben und leben lassen“ von allen gelebt werden, ginge es in der Welt um einiges friedlicher zu.«
taz, Sylvia Prahl, 30.03.2019
»Herbst gibt dem Freiherrn eine angemessen distinguierte, aber keine bornierte Stimme. Denn was Knigge zu sagen hat, kommt keineswegs von oben herab… Es ist verblüffend, dass dieser lebensphilosophische Ratgeber von 1788 so ganz und gar nicht aus der Zeit gefallen scheint. Fast jeder Satz gilt auch heute.«
Psychologie heute, Thomas Saum-Aldehoff, 01.03.2019
»Dass die Überlegungen zum guten gesellschaftlichen Miteinander, die der Freimaurer und Aufklärer formulierte, auch heute noch aktuell sind, davon kann man sich mit Hilfe des Hörbuchs überzeugen.«
DAMALS - Das Magazin für Geschichte, Heike Talkenberger, 01.09.2019
»Es ist eine aufklärerische Menschenkunde, … ein Plädoyer für Respekt und Toleranz. Also heute hochpolitisch… rasch zeigt sich, dass er [Herbst] das keineswegs verzopfte Deutsch des 18. Jahrhunderts nicht vorliest, sondern durch eingestreute, nahezu unmerkliche Pausen, leichte Verzögerungen und dezente Betonungen angenehm spricht.«
Der Standard, Alexander Kluy, 23.03.2019
»… topaktuell, findet Christoph Maria Herbst… Seine Freude am leidenschaftlichen Lesen ist hörbar…«
rtv Fernsehmagazin, Andreas Herden, 06.05.2019
»Knigge beschäftigte sich mit Anständigkeit –unter Eheleuten, im Umgang mit Feinden, Politikern, Tieren sogar. Christoph Maria Herbst liest vor, das ist zusätzlicher Gewinn.«
Kurier Wien, Peter Pisa, 17.03.2019
»Der Coup an der Neuerscheinung ist fraglos der Sprecher: Christoph Maria Herbst, in seiner Paraderolle als „Stromberg“ eine Galionsfigur asozialen Betragens, Intrigierens und Manipulierens trägt Passagen aus Knigges Hauptwerk vor.«
Weser Kurier, Hendrik Werner, 10.05.2019
»Bei Knigge geht´s ums Eingemachte: Fairness, Achtsamkeit, Rücksicht, Respekt. Vor Menschen – Nicht vor Ämtern oder Positionen… um einiges moderner als der 1950er-Mainstream und als vieles heute.«
IN München, Jonny Rieder, 19.03.2019
»… Knigge liebte Schachtelsätze. Nun hat Christoph Maria Herbst allerdings den Freiherrn gelesen, und siehe da, er wird verständlich…«
Stadtblatt Osnabrück, Christian Lukas, 01.10.2019
»Die wunderbare Stimme des Schauspielers Christoph Maria Herbst passt herrlich zu den Überlegungen des Freiherrn Knigge… zum korrekten Verhalten der Menschen miteinander… Denn selbst wenn man derzeit eher selten bei Hofe ein und aus geht, ist es doch ebenso amüsant wie lehrreich, Knigges Vorschlägen zu lauschen…«
KuNo Kulturnotizen, Christiane Osterhof, 02.05.2019
»Es ist ein anregender, ja, geradezu spannender Genuß, dem wohlformulierten, komplexen Satzbau zu lauschen. Die lobenswert-vielsaitigen stimmlichen und emotionalen Nuancen, mit denen Christoph Maria Herbst uns Knigges Ausführungen ins Ohr komplimentiert, tragen nicht unwesentlich zu diesem Hörvergnügen bei und verleihen den Worten des Autors lebhaften Atem.«
leselebenszeichen.wordpress.com, Ulrike Sokul, 20.06.2019
»DAV geht… hier zum Ursprung von Knigge, welches Christoph Maria Herbst spricht. Schon allein diese Kombination, Benehmen und Christoph Maria Herbst ist eine hochinteressante Paarung. Und dieses passt in diesem Fall hervorragend zusammen.«
kinderspielmagazin.de, Wilfried Just, 12.04.2019
»Nicht nur das Äußere spricht sofort an, auch der Inhalt, eingesprochen von Christoph Maria Herbst, ist, zwar traditionell…, aber dennoch von großer Wichtigkeit und sehr interessant.«
welobo.com, Daniel Allertseder, 13.04.2019