1

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm

Hänsel und Gretel und weitere Märchen

Hörspiel mit Eduard Marks, Inge Meysel, Herbert Wilk

9,99 €

Unverbindliche Preisempfehlung für die CD-Ausgabe

59 MIN
1 CD
FORMAT Hörspiel
GENRE Kinder
ISBN 978-3-7424-0386-5
VERÖFFENTLICHUNG 09.02.18
UVP 9,99 €
ALTER Ab 5 Jahren

»Hänsel und Gretel und weitere Märchen – Die Original-Hörspiele« von Jacob und Wilhelm Grimm aus den 1950er- und 1960er-Jahren als Hörbuch bei Der Audio Verlag

Wer kennt sie nicht? Die Brüder Grimm und ihre einzigartigen Märchen, die Menschen rund um den Globus seit Jahrhunderten in eine Welt voller Abenteuer und Wunder eintauchen lassen. Der große Hörspielregisseur Sándor Ferenczy entwickelte in den 1950er- und 1960er-Jahren aus einer Vielzahl der Grimm‘schen Märchen Hörspiele, die die Geschichten mit Sprechern wie Eduard Marks und Inge Meysel sowie eigens komponierter Orchestermusik auf unvergleichliche Weise zum Leben erwecken. Die Verbindung von ausdrucksstarken Stimmen und besonderen Kompositionen lassen, auch Jahrzehnte später, die Hörer der Original-Hörspiele einen wundervollen Zauber spüren. Dabei tauchen sowohl Kinder ab 5 Jahren als auch Erwachsene ein in die wunderbare Welt der Märchen. Das DAV-Hörbuch »Hänsel und Gretel und weitere Märchen« von den Brüdern Grimm umfasst eine CD und beinhaltet die fünf Hörspiel-Klassiker:

  • »Hänsel und Gretel«
  • »Schneeweißchen und Rosenrot«
  • »Hans im Glück«
  • »Der Wolf und die sieben Geißlein«
  • »Rumpelstilzchen«

Zeitloser Hörspiel-Zauber mit den Märchen der Brüder Grimm

Viele Weisheiten finden sich auf dem Hörbuch »Hänsel und Gretel und weitere Märchen«, verpackt in spannende und schaurig-schöne Geschichten. So können Klein und Groß neben der Freude beim Hören auch so manches für sich mitnehmen. Die einst auf Schallplatten veröffentlichten Märchen-Hörspiele von Sándor Ferenczy gibt es nun gemeinsam auf einer CD bei DAV.

»Hänsel und Gretel« mit Eduard Marks, Jan Boetius u.v.a.

Hänsel und Gretel wachsen in ärmlichen Verhältnissen auf. Eines Tages beschließen die beiden, ihren Eltern zu helfen und im Wald Holz sammeln zu gehen. Dabei vergessen sie die Zeit und es wird finstere Nacht. Kurz vor Tagesanbruch finden die Geschwister ein Häuschen, das aus Brot gebaut und mit Zucker bedeckt ist. Wie sollen die beiden ahnen, dass in diesem verlockenden Haus ausgerechnet eine böse Hexe wohnt?

»Schneeweißchen und Rosenrot« mit Eduard Marks, Erna Ritter u.v.a.

Schneeweißchen und Rosenrot sind zwei arbeitssame und liebe Mädchen, die mit ihrer Mutter in einem kleinen Häuschen mit Garten leben. Eines Abends klopft ein großer Bär an die Tür. Zunächst fürchten sich die Schwestern, doch der Bär will sich nur wärmen. Von da an kommt er  jeden Abend, sodass sie Freunde werden. Als es Sommer wird, muss der Bär jedoch gehen, um seine Schätze vor den Zwergen zu beschützen. Die beiden Mädchen treffen daraufhin dreimal einen Zwerg in Not, dem sie immer wieder helfen. Doch dafür bekommen sie nur böse Worte und keinen Dank. Beim vierten Mal entdecken sie den Zwerg mit einem großen Schatz. Daraufhin wird er so zornig, dass er die Schwestern in große Gefahr bringt!

»Hans im Glück« mit Eduard Marks, Herbert Wilk u.v.a.

Nach sieben Jahren Arbeit bei seinem Herrn will Hans wieder zurück zu seiner Mutter. Für seinen Dienst bekommt Hans einen Klumpen Gold so groß wie sein Kopf. Doch der Klumpen ist so schwer, dass er ihn alsbald für ein Pferd eintauscht. Hans ist aber kein guter Reiter und hält sich nicht lange auf dem Tier. Er trifft daraufhin auf einen Bauern mit einer Kuh. Die beiden einigen sich Tausch, der einen Haken hat. Aber auch bei jedem weiteren Handel ist etwas faul, sodass Hans immer wieder tauscht. Wird er am Ende sein großes Glück finden?

»Der Wolf und die sieben Geißlein« mit Eduard Marks, Inge Meysel u.v.a.

Sieben Geißlein und ihre Mutter sind stets achtsam vor dem großen, bösen Wolf. Dieser ist sehr gut im Täuschen, doch seine raue Stimme und seine schwarzen Füße verraten ihn. Eines Tages geht die Mutter in den Wald, um Futter zu holen. Der Wolf lauert bereits vor dem Haus, um die Geißlein zu fressen. Er klopft an die Tür und spricht mit seiner rauen Stimme. Die Geißlein erkennen ihn sofort. Beim zweiten Mal spricht der Wolf nun mit sanfter Stimme. Aber seine schwarze Pfote verrät ihn, die er ins Fenster gelegt hat. Schlau wie er ist, kommt er beim dritten Mal mit einer weißen Pfote. Darauf fallen die Geißlein hinein und er frisst alle sechs. Nur das Jüngste hat er übersehen. Können das jüngste Geißlein und seine Mutter die anderen noch retten?

»Rumpelstilzchen« mit Eduard Marks, Hans Irle u.v.a.

Ein armer Müller ist eines Tages auf dem Schloss des Königs, um Mehl abzuliefern. Dort prahlt er damit, dass seine einzige Tochter Stroh zu Gold spinnen könne. Der König ist sofort begeistert von der Gabe und fordert einen Beweis. Doch der Müller hat gelogen. Nun bleibt ihm nichts anderes übrig, als seine Tochter dem König zu übergeben. Sie wird in einen Raum voller Stroh gesperrt und hat nur eine Nacht Zeit, alles in Gold zu spinnen, ansonsten droht ihr der Tod. Als sie verzweifelt weint, kommt ein kleines Männchen, das sehr wohl Stroh zu Gold spinnen kann, dafür aber ihr erstes Kind fordert. Und es gibt nur eine Möglichkeit, diesem Pakt zu entgehen …

Legendäre Sprecher wie Eduard Marks und Inge Meysel erwecken die Geschichten der Hörspiele zum Leben

Die Geschichten der Brüder Grimm auf dem Hörbuch »Hänsel und Gretel und weitere Märchen« ermöglichen Alt und Jung eine unvergessliche Reise an sagenumwobene Orte. Hochkarätige Sprecher wie Eduard Marks und Inge Meysel lassen die Hörer vollkommen in den Zauber der Geschichten eintauchen.

»Am meisten hervorzuheben ist freilich die Regie selbst. Sándor Ferency weiß nicht nur aus den Sprechern das Beste hervorzuholen,… untrüglich ist vor allem sein Gespür für Tempo und Rhythmus, der flotte, aber niemals übereilte Wechsel von Erzählerstimme, Figurenstimmen und Musik.«

Süddeutsche Zeitung, Tobias Lehmkuhl, 13.03.2018

»Vermutlich macht dieser gehobene Schatz… den Älteren die meiste Freude… Per CD können wir nun hörend reisen zu Zeiten, in denen das Wünschen noch geholfen hat…. Hoffnungslos altmodisch? Uns ging das Herz auf. Wer weiß, ob es sich nicht auch Jüngsten öffnet – und die Spielkonsole ein Stündchen in Dornröschenschlaf fällt?«

WAZ, Lars von der Gönna, 25.10.2018

»… es ist gerade das unüberhörbar aus der Zeit Gefallene, dieses Echo aus der Vergangenheit, das einen besonderen Eindruck hinterlässt… Für Kinder von heute sind die alten Hörstücke ein starker Bruch mit ihren gewohnten Medienerfahrungen. Gerade das macht sie spannend.«

NDR Info, Patric Seibel, 17.08.2018

»Nostalgisches Hörspielvergnügen… Einfach wunderbar.«

BÜCHER Magazin, Tina Muffert, 10.03.2018

»Auch wenn es sich um uralte Aufnahmen handelt, es wurde etwas am Klang gearbeitet. Rauschen und Knackgeräusche… wurden herausgefiltert. Dennoch klingen die Hörspiele wie eine Reise in die Vergangenheit…«

Deutschlandfunk Kakadu, Elmar Krämer, 24.04.2018

»Märchen sind Heimat und so werden sich viele Kinder der 60-er Jahre freuen… ein Stück ihrer Vergangenheit wiederzuentdecken…Die kompakt erzählten Märchen… erscheinen unserer Zeit ungewohnt salbungsvollund zuckrig, aber sprachlich trauen sie sich was und wimmeln als wahre Sprachschule vor vergessenen Worten… Zudem punkten sie mit aufwendiger Orchestrierung…«

Passauer Neue Presse, Sabine Busch-Frank, 06.03.2018

»Die Reihe… ist nicht nur was für Sammler… Meisterhaft inszeniert, mit Orchestermusik und legendären Stimmen ist´s hohe Hörspiel-Kunst.«

Eltern family, Christine Knödler, 18.06.2018

»Die Hörspiele von Sándor Ferenczy sind herrlich altmodisch und absolut zeitlos zugleich… Heute verbreiten sie durch die opulente Orchestermusik einen Hauch von Hollywood und wecken mit großen Sprechern… schöne Kindheitserinnerungen.«

SWR2 am Samstagnachmittag, Leonie Berger, 28.04.2018

»… wozu das Schwarz-Weiß-Kino für die Ohren in Zeiten digitaler Perfektion? Weil es die jungen Zuhörer in den Bann zieht. „Hänsel und Gretel“, „Der Rattenfänger von Hameln“ oder „Ali Baba und die 40 Räuber“kommen so heimelig daher wie prasselndes Feuer im offenen Kamin.«

Ziki - Das regionale Eltern-Kind-Magazin, Andreas Tschürtz, 22.03.2018

»Musik ist hier gerade im Vergleich zu anderen Produktionen aus den frühen 60er Jahren recht viel im Einsatz, sodass die Geschichten einen atmosphärischen Anklang bekommen… Fünf Geschichten der Gebrüder Grimm, die viel nostalgischen Charme ausstrahlen und mit der Einfachheit ihrer Mittel überzeugen. «

poldis-hoerspielseite.de, Nils Twiehaus, 12.02.2018

Jacob Grimm

Zur Autor:innen-Seite

Die Brüder Jacob (1785–1863) und Wilhelm Grimm (1786–1859) verbrachten Jahre damit, beliebte Sagen und Märchen wie »Schneewittchen«, »Aschenputtel«, »Dornröschen« oder »Die Bremer Stadtmusikanten« zu sammeln. So entstanden ihre aus mehr als 200 Geschichten bestehenden Kinder- und Hausmärchen, die als eine der berühmtesten Märchensammlungen der Welt viele Generationen von Schriftstellern, Komponisten, Künstlern, Forschern und Filmemachern beeinflusst hat.

Wilhelm Grimm

Zur Autor:innen-Seite

Die Brüder Jacob (1785–1863) und Wilhelm Grimm (1786–1859) verbrachten Jahre damit, beliebte Sagen und Märchen wie »Schneewittchen«, »Aschenputtel«, »Dornröschen« oder »Die Bremer Stadtmusikanten« zu sammeln. So entstanden ihre aus mehr als 200 Geschichten bestehenden Kinder- und Hausmärchen, die als eine der berühmtesten Märchensammlungen der Welt viele Generationen von Schriftstellern, Komponisten, Künstlern, Forschern und Filmemachern beeinflusst hat.

Eduard Marks

Zur Sprecher:innen-Seite

Eduard Marks (1901–1981) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Große Popularität erlangte er im Kinderfunk des Norddeutschen Rundfunks, wo er zwölf Jahre lang als »Onkel Eduard« Geschichten und Märchen vortrug. In weit über einhundert Produktionen für Rundfunk und Schallplatte ist Marks Stimme zu hören. Er galt in den 1950er- und 1960er-Jahren als der Märchenerzähler schlechthin.

59 MIN
1 CD
FORMAT Hörspiel
GENRE Kinder
ISBN 978-3-7424-0386-5
VERÖFFENTLICHUNG 09.02.18
UVP 9,99 €
ALTER Ab 5 Jahren

0:00
0:00
Bild des Hörspiel Cover